Die Modelle A - D
Das Projekt "Schulreifes Kind" setzt dort an, wo der Förderbedarf eines Kindes über die Möglichkeiten des neuen
Orientierungsplans für Kindergärten hinausgeht. Entwicklungsverzögerungen sollen somit frühzeitig erkannt und durch
gezielte Fördermaßnahmen ausgeglichen werden.
Die Förderung kann in der Grundschule oder im Kindergarten, durch Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher oder in Zusammenarbeit
beider pädagogischer Fachkräfte erfolgen. Die verschiedenen Erprobungsmodelle beginnen ein Jahr bzw. ein halbes Jahr vor der
Einschulung und variieren im Förderumfang von sechs bis höchstens 18 Wochenstunden.
- Modell A - D (PDF1,73 MB)
- Kurzbeschreibung der Modelle (PDF35 KB)
- Netzwerk der Förderung - Weg 1 (PDF 72 KB)
Eckpunkte zur Weiterentwicklung des Konzepts "Schulreifes Kind"
Das Konzept „Schulreifes Kind“ versteht sich als Netzwerk der Förderung. Es setzt auf dem Orientierungsplan als pädagogischem Fundament und dem mehrperspektivischen Bildungsverständnis des Orientierungsplans auf und sieht das Kind im Mittelpunkt. Nach dem Motto „Kein Kind soll verloren gehen“ verfolgt das Konzept „Schulreifes Kind“ sechs Leitlinien.
Eckpunkte zur Weiterentwicklung des Konzepts "Schulreifes Kind" - Vorgabepapier , Stand: 05. Januar 2010 (PDF 59 KB)
Die erfüllte Gegenwart des Kita-Alltags bietet die beste Gewähr für den zukünftigen Schulerfolg der Kinder
von Prof. Dr. Ludwig Liegle
"Es hat mich immer fasziniert, wenn ich entdeckt habe, dass die Befunde der heutigen empirischen Forschung in den Humanwissenschaften altes philosophisch-pädagogisches Wissen bestätigen. Das gilt für eine Reihe von Fragen und Antworten zu Grundproblemen der Erziehung. Zu diesen Grundproblemen gehört die Orientierung in der Zeit, in der Lebenszeit und im zeitlich bestimmten Bildungsweg der Kinder einschließlich der Frage, ob sich für bestimmte Lebensphasen je spezifische – entwicklungsangemessene – Wege/Formen des Lernens und der Erziehung benennen lassen."
Die erfüllte Gegenwart des Kita-Alltags (PDF 40 KB)
Informationen und Tipps zu verschiedenen Förderinhalten
Hinweise und Anregungen für Förderkräfte zur gezielten Förderung der Kinder im Projekt "Schulreifes Kind".
Informationen und Tipps zu verschiedenen Förderinhalten (PDF 42 KB)
„Schulreifes Kind“ - Individuelle Voraussetzungen für den Schulstart optimieren
Hanna Wagner, Jan-Henning Ehm & Marcus Hasselhorn (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main)
Bildungsbiographien von Kindern beginnen nicht erst mit der Einschulung. Deutlich wird dies insbesondere an der Heterogenität in den schulrelevanten Fertigkeiten zum Zeitpunkt der Einschulung.Gerade Kinder aus eher bildungsfernen Haushalten brauchen vermehrt frühe Angebote um eine größere Chance auf eine erfolgreiche Schullaufbahn zu haben.
Individuelle Voraussetzungen für den Schulstart optimieren (PDF 53 KB)
Zugänge ermöglichen - Unterstützung von Kindern bei einem zusätzlichen Förderbedarf
Herausgeber: Evangelischer Landesverband - Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e.V.
Zugänge ermöglichen (PDF 853 KB)
Erste Wirksamkeitsnachweise der Zusatzförderung im „Schulreifen Kind“
Marcus Hasselhorn (DIPF Frankfurt), Wolfgang Schneider (Uni Würzburg) & Hermann Schöler (PH Heidelberg)
Ziele der „Wissenschaftlichen Begleitung“ sind die Prüfung, ob die allgemeinen Ziele des SRK bezüglich einer „erfolgreicheren“ schulischen Entwicklung von Kindern mit schulrelevanten Entwicklungsrückständen erreichbar sind, sowie die Bereitstellung von Steuerungswissen zur Optimierung der SRK-Umsetzungen.
- Erste Wirksamkeitsnachweise der Zusatzförderung im „Schulreifen Kind“ (PDF 435 KB)
- Erste
Ergebnisse der Wirksamkeitsevaluation der Zusatzförderung im „Schulreifen Kind“ - Kongress vom 11. Juni 2010
(PDF 4200 KB)
Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen mit Blick auf den Übergang in die Grundschule
Vortrag von Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Zentrum für Kinder-und Jugendforschung ZfKJ an der EH Freiburg bei der Tagung „Schulreifes Kind“ in Esslingen 11.5.2010
Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen (Dateigröße 1565KB)