- Der Orientierungsplan stärkt die Kinderperspektive. Er geht von den Motivationen des Kindes aus.
- Der Orientierungsplan ist ein Bildungskompass für Erzieherinnen und Erzieher, für Eltern und Lehrkräfte.
- Der Orientierungsplan umfasst schwerpunktmäßig die Altersstufen 3 bis 6; Bildungsprozesse von Geburt an und im Anschluss an den Kindergarten werden aufgegriffen.
- Mehrperspektivischer Ansatz: Zusammenschau verschiedener Wissenschaften (Frühpädagogik, Sozialpädagogik und Schulpädagogik, Entwicklungspsychologie, Motivationspsychologie, Gehirnforschung, Theologie).
- Verbindliche Zielsetzungen und Gestaltungsspielräume in der Umsetzung und bei der Konzept- und Profilbildung.
- Spielen als elementare Form des Lernens; Bewegung als Motor der Lernentwicklung, Motivationsentwicklung und Anstrengungsbereitschaft.
- Die pädagogische Begleitung und Förderung ist ganzheitlich, entwicklungsangemessen, individuell, projektorientiert, kreativ, aktiv-entdeckend, forschend.
- Sechs Bildungs- und Entwicklungsfelder: SINNE · KÖRPER · SPRACHE · DENKEN · GEFÜHL UND MITGEFÜHL · SINN, WERTE UND RELIGION. Eine zentrale Rolle spielt die Sprachförderung.
- Veränderungen in der Rolle der pädagogischen Fachkräfte: Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation, verstärkte Teamarbeit; Impulsfragen als Denkanstöße und Möglichkeit des Austauschs, Kindergarten als lernende Organisation.
- Der Orientierungsplan des Kindergartens und der Bildungsplan der Grundschule sind aus einem Guss.
- Vorbereitung auf die Schule im letzten Kindergartenjahr und Förderung der Schulfähigkeit durch Kindergarten und Schule.
- Erweiterte, passgenaue Kooperationskonzepte zwischen Kindergarten und Schule. Erweiterte Kooperation mit Institutionen und Partnern vor Ort, um Bildungsimpulse zu setzen: Büchereien, Galerien, Museen, Betriebe, Großeltern, Märchenerzähler, Schriftsteller, Architekten usw.